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   VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12   

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VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12 (https://dejure.org/2013,12644)
VG Cottbus, Entscheidung vom 08.05.2013 - 1 K 334/12 (https://dejure.org/2013,12644)
VG Cottbus, Entscheidung vom 08. Mai 2013 - 1 K 334/12 (https://dejure.org/2013,12644)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    Die Bewertungen der Aufsichtsarbeiten im Fach "Europarecht" vom 24. Juni 2009, 8. Mai 2010 und 10. Mai 2011 lassen vor dem Hintergrund der vom Kläger erhobenen Einwendungen nach Maßgabe der Rechtsprechung zum verwaltungsgerichtlichen Prüfungsumfang bei Prüfungsentscheidungen (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 -, BVerfGE 84, 34, juris Rn. 56 f.; BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1993 - BVerwG 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320, juris Rn. 20) keine Fehler erkennen.

    26 Ein eventueller Fehler im Prüfungsverfahren berührt grundsätzlich nur dann die Rechtmäßigkeit der Prüfungsentscheidung und führt zu deren Aufhebung, wenn er wesentlich ist und sein Einfluss auf das Prüfungsergebnis nicht ausgeschlossen werden kann; dies folgt aus § 46 VwVfG und aus dem Grundsatz der Chancengleichheit (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. April 1997 - BVerwG 6 B 4.97 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 379, juris Rn. 4 m.w.N.; BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 519/81, 1 BvR 213/83 -, NJW 1991, 2005, juris Rn. 59; Sächsisches OVG, Beschluss vom 9. März 2010 - 2 A 206/08 -, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - OVG 10 N 32.10 - Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, Rn. 488 ff.).

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    Nach Abschluss der Prüfungen kommt beim Antwort-Wahl-Verfahren nur noch eine rein rechnerische Auswertung in Betracht, die keinen Raum für eine wertende Beurteilung lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 -, BVerfGE 80, 1, juris Rn. 63; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 -, BVerwGE 65, 323, juris Rn. 45; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Oktober 2006 - 14 B 1035/06 -, NWVBl 2007, 115; Sächsisches OVG, Beschluss vom 10. Oktober 2002 - 4 BS 328/02 -, NVwZ-RR 2003, 853, juris Rn. 7 f.).
  • BVerwG, 17.07.1987 - 7 C 118.86

    Ein Urteil gegen Häme - Prüfungsfragen müssen fair und angemessen sein

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    Zwar kann die Heranziehung unzulässigen Prüfungsstoffes dann eine Erheblichkeit zukommen, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Vielzahl der unzulässigen Fragen zu einer nachhaltigen Verunsicherung geführt hat, die das Leistungsvermögen des Prüflings beeinträchtigt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juli 1987 - BVerwG 7 C 118.86 -, BVerwGE 78, 55, juris Rn. 18; s. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Juli 1997 - 9 S 1169/96 -, juris Rn. 22).
  • BVerwG, 21.10.1993 - 6 C 12.92

    Bestehen der Wiederholungsprüfung - Rechtswidrigkeit der ersten

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    Die Bewertungen der Aufsichtsarbeiten im Fach "Europarecht" vom 24. Juni 2009, 8. Mai 2010 und 10. Mai 2011 lassen vor dem Hintergrund der vom Kläger erhobenen Einwendungen nach Maßgabe der Rechtsprechung zum verwaltungsgerichtlichen Prüfungsumfang bei Prüfungsentscheidungen (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 -, BVerfGE 84, 34, juris Rn. 56 f.; BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1993 - BVerwG 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320, juris Rn. 20) keine Fehler erkennen.
  • BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81

    Arztrecht - Prüfung - Multiple Choice - Verschärfung

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    Nach Abschluss der Prüfungen kommt beim Antwort-Wahl-Verfahren nur noch eine rein rechnerische Auswertung in Betracht, die keinen Raum für eine wertende Beurteilung lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 -, BVerfGE 80, 1, juris Rn. 63; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 -, BVerwGE 65, 323, juris Rn. 45; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Oktober 2006 - 14 B 1035/06 -, NWVBl 2007, 115; Sächsisches OVG, Beschluss vom 10. Oktober 2002 - 4 BS 328/02 -, NVwZ-RR 2003, 853, juris Rn. 7 f.).
  • BVerwG, 09.08.1996 - 6 C 3.95

    Prüfungsrecht - Abiturprüfung, Zulässigkeit und Eignung von Prüfungsfragen,

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    Maßgebend ist, dass die Aufgabenstellung den insbesondere durch die einschlägige Prüfungsordnung vorgegebenen Rahmen des zulässigen Prüfungsstoffes einhält und gewährleistet, dass der mit der Prüfung verfolgte Zweck erreicht und das Gebot der Chancengleichheit gewahrt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. August 1996 - BVerwG 6 C 3.95 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 372, juris Rn. 39; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. August 2010 - OVG 10 M 89.09 - Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, Rn. 306 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 14 B 1035/06

    Zulassung zur Diplomvorprüfung

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    Nach Abschluss der Prüfungen kommt beim Antwort-Wahl-Verfahren nur noch eine rein rechnerische Auswertung in Betracht, die keinen Raum für eine wertende Beurteilung lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 -, BVerfGE 80, 1, juris Rn. 63; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 -, BVerwGE 65, 323, juris Rn. 45; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Oktober 2006 - 14 B 1035/06 -, NWVBl 2007, 115; Sächsisches OVG, Beschluss vom 10. Oktober 2002 - 4 BS 328/02 -, NVwZ-RR 2003, 853, juris Rn. 7 f.).
  • BVerwG, 03.04.1997 - 6 B 4.97

    Berufsrecht - Prüfungsrecht, Verfahrensfehler als Aufhebungsgrund für eine

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    26 Ein eventueller Fehler im Prüfungsverfahren berührt grundsätzlich nur dann die Rechtmäßigkeit der Prüfungsentscheidung und führt zu deren Aufhebung, wenn er wesentlich ist und sein Einfluss auf das Prüfungsergebnis nicht ausgeschlossen werden kann; dies folgt aus § 46 VwVfG und aus dem Grundsatz der Chancengleichheit (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. April 1997 - BVerwG 6 B 4.97 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 379, juris Rn. 4 m.w.N.; BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 519/81, 1 BvR 213/83 -, NJW 1991, 2005, juris Rn. 59; Sächsisches OVG, Beschluss vom 9. März 2010 - 2 A 206/08 -, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - OVG 10 N 32.10 - Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, Rn. 488 ff.).
  • OVG Sachsen, 10.10.2002 - 4 BS 328/02

    Antwort-Wahl-Verfahren (Multiple Choice); Anspruch auf erneute Prüfungsteilnahme;

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    Nach Abschluss der Prüfungen kommt beim Antwort-Wahl-Verfahren nur noch eine rein rechnerische Auswertung in Betracht, die keinen Raum für eine wertende Beurteilung lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 -, BVerfGE 80, 1, juris Rn. 63; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 -, BVerwGE 65, 323, juris Rn. 45; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Oktober 2006 - 14 B 1035/06 -, NWVBl 2007, 115; Sächsisches OVG, Beschluss vom 10. Oktober 2002 - 4 BS 328/02 -, NVwZ-RR 2003, 853, juris Rn. 7 f.).
  • BVerwG, 20.11.1987 - 7 C 3.87

    Fehlerhaftes Prüfungsverfahren - Multiple-choice-Verfahren - Antworten -

    Auszug aus VG Cottbus, 08.05.2013 - 1 K 334/12
    Kann hingegen die richtige Beantwortung einer solchen Frage unterstellt werden, ohne dass damit die für den Prüfungserfolg notwendige Zahl richtiger Antworten erreicht wird, so ändert sich nichts am negativen Prüfungsergebnis (vgl. Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, Rn. 400; s. auch BVerwG, Urteil vom 20. November 1987 - BVerwG 7 C 3.87 -, BVerwGE 78, 280, juris Rn. 12).
  • VG Karlsruhe, 16.02.2011 - 7 K 1535/10

    Verleihung des Hochschulgrades "Diplom-Jurist"

  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.1997 - 9 S 1169/96

    Prüfung zum Diplom-Betriebswirt an der Berufsakademie: Errechnung der Endnote;

  • VG Cottbus, 27.04.2012 - 1 K 314/10

    Hochschulrecht

  • OVG Sachsen, 09.03.2010 - 2 A 206/08

    Berufungszulassung, Prüfungsrecht, Kausalität, Prüfungsausschuss

  • VG Cottbus, 18.02.2011 - 1 K 1054/08

    Mitwirkungspflicht des Prüflings im Prüfungsverfahren

  • VG Cottbus, 10.04.2018 - 1 L 597/17

    Neubewertung einer Wiederholungsprüfung im Fach "Mathematik II" im

    Dies hängt von den Umständen des Einzelfalls ab (st. Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Januar 1991 - 7 B 5/91 -, juris, Rn. 5; BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1994 - 6 C 37/92 -, juris, Rn. 18; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. April 2017 - OVG 5 B 9.16 -, juris, Rn. 60; OVG Berlin, Urteil vom 2. Juli 2002 - 4 B 11.00 -, juris, Rn. 58, bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 24. Februar 2003 - 6 C 22/02 -, juris, Rn. 24; Urteil der Kammer vom 27. Juli 2016 - VG 1 K 937/14 -, BA S. 13; Beschluss der Kammer vom 23. November 2017 - VG 1 L 249/17 -, BA S. 5ff.; Urteil der Kammer vom 24. Februar 2012 - VG 1 K 374/10 -, BA S. 7; Urteil der Kammer vom 8. Mai 2013 - VG 1 K 334/12 -, BA S. 6f.; Urteil der Kammer vom 2. März 2012 - VG 1 K 817/10 -, BA S. 7; Urteil der Kammer vom 4. November 2010 - VG 1 K 568/08 -, BA S. 9f.).

    Nach den allgemeinen Grundsätzen des Prüfungsrechts - wie sie auch ihren Ausdruck in § 14 Abs. 2 SPO gefunden haben - und der ständigen Rechtsprechung der Kammer (vgl. Beschluss der Kammer vom 19. Februar 2015 - 1 L 427/14 -, BA S. 6f.; Urteil vom 27. Juni 2014 - 1 K 919/13 -, BA S. 7f.; Urteil der Kammer vom 19. August 2013 - 1 K 848/11 -, BA S. 6f.; Urteil der Kammer vom 8. Mai 2013 - VG 1 K 334/12 -, BA S. 9; Urteil der Kammer vom 18. Februar 2011 - VG 1 K 1054/08 -, BA S. 9; Beschluss der Kammer vom 7. Oktober 2010 - VG 1 L 168/10 -, BA. S. 3ff., m.w.N.), ist es Sache des Prüflings, sich darüber Klarheit zu verschaffen, ob seine Leistungsfähigkeit durch außergewöhnliche Umstände, insbesondere durch Krankheit, erheblich beeinträchtigt ist.

  • OVG Sachsen, 07.08.2014 - 5 E 28/14

    Streitwertbeschwerde, Klageänderung, Nebenforderung

    Ausfertigung Az.: 5 E 28/14, 5 E 64/14 1 K 334/12.

    Die Beschwerden der Kläger und der Beklagten gegen die Streitwertfestsetzung im Beschluss des Verwaltungsgerichts Chemnitz vom 13. und 15. November 2013 - 1 K 334/12 - werden zurückgewiesen.

  • OVG Sachsen, 20.05.2014 - 5 E 63/14

    Streitwertbeschwerde, Trennung von Klageverfahren

    4 Die Streitwertfestsetzung ist auch nicht deshalb rechtswidrig, weil der Beschluss des Verwaltungsgerichts Chemnitz vom 8. Oktober 2013, mit dem dieses den Antrag der Klägerin zur selbständigen Verhandlung und Entscheidung vom Verfahren mit dem Aktenzeichen 1 K 334/12 abgetrennt hat, rechtswidrig wäre.
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